Die Bilanz wird in einer Tabelle angelegt.
Auf der einen Seite stehen die Aktiva: also alles, was zum Vermögen des Unternehmens zählt - das sind zum Beispiel eine Fabrik oder ein Geschäft, Maschine oder Material und natürlich das Geld auf dem Bankkonto.
Und auf der anderen Seite sind die Passiva: das sind die Schulden - dazu zählen Schulden bei Lieferanten, Geschäftspartnern oder dem Finanzamt sowie Kredite, die für wichtige Anschaffungen für die Zukunft (also als Investition) aufgenommen wurden.
Die Bilanz zeigt der Öffentlichkeit, wie gut es einem Unternehmen geht und ob die Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht sind. Sie ist ein wichtiger Teil des Jahresabschlusses in einem Unternehmen. Denn sie gibt Auskunft über das Unternehmensvermögen.
Und das ist natürlich nicht nur für die Eigentümer*innen, sondern auch für Geldgeber wie Banken oder Aktionäre, Geschäftspartner*innen, die Beschäftigten und den Staat wichtig. Denn wenn es den meisten Unternehmen in einem Land gut geht, geht es auch der Konjunktur gut. Und das ist wichtig für alle.