Jede*r hat schon einmal von der Börse gehört, dennoch verbinden es viele Menschen mit einem Durcheinander von Zahlen, Brokern und anderen Fremdwörtern. Dabei ist die Funktionsweise einer Börse relativ einfach, wenn man sich ein bisschen näher damit auseinandersetzt.
Dafür machen wir eine kleine Zeitreise ins 16. Jahrhundert. Hier finden sich die Ursprünge der ersten Börse, deren Grundstein von der Familie Van der Beurse gelegt wurde. Der Begriff „Börse“ leitet sich von ihrem Familiennamen ab. Aus den ersten Tauschgeschäften entwickelte sich das, was wir heute unter diesen weltweiten Handelsplätzen verstehen.
Grundsätzlich kannst du dir die Börse also wie einen großen Marktplatz vorstellen. Anstatt Obst, Gemüse und andere Lebensmittel werden hier aber Wertpapiere, Rohstoffe, Devisen oder Derivate, in einem regulierten Umfeld gehandelt. Die größten Börsenmärkte befinden sich in New York, London, Frankfurt am Main, Shanghai und Tokio.
Die wichtigste Börsenart ist die Wertpapierbörse. Sie ist der Handelsplatz für Aktien, Anleihen oder Fonds. Weitere Börsenarten sind beispielsweise noch die Devisenbörse, die Warenbörse und die Terminbörse.
Apropos Fonds: Auch wir bieten die Möglichkeit an, in Fonds zu investieren. Was du darüber wissen musst, kannst du hier nachlesen: