29. April 2020·3 Minuten Lesezeit

Nachhaltigkeit im Alltag - so klappt's!

Nachhaltigkeit rückt in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Menschen. Der Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Umwelt stellen das Thema in den Mittelpunkt. Oft stehen wir aber vor der berechtigten Frage: Wie können wir einen positiven Beitrag dazu leisten? ❓

Wichtigste Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag

Wenn wir das große Gesamte betrachten, können kleine Leistungen unwichtig erscheinen, doch wir möchten dir versichern: selbst die kleinsten Änderungen in deiner Lebensweise, können sich positiv auf die Umwelt auswirken. Im folgenden Artikel möchten wir dir Tipps mitgeben, wie du Nachhaltigkeit ganz einfach in deinen Alltag einbringen kannst. ✔️

In der Waschküche

Waschmaschinen verbrauchen, abhängig vom Modell, viel Wasser und auch einiges an Energie. Deshalb ist es empfehlenswert deine Waschmaschine so oft wie möglich voll zu machen, um nicht notwendige Wasser- und Energieverschwendung zu umgehen. Auch ist die Wahl des richtigen Waschmittels wichtig. Nachhaltige Alternativen gibt es mittlerweile in jedem Drogeriefachmarkt und du kannst mit reinem Gewissen deine Wäsche waschen! 🧺

Im Badezimmer

Besonders im Bad benutzen wir täglich Produkte, die, wenn wir uns die Inhaltsstoffe genauer ansehen, alles andere als nachhaltig sind. Beispielsweise enthalten Duschgele oft schwer abbaubare Stoffe. Ratsam ist es deshalb biologisch verwertbare Produkte zum Duschen und Haarewaschen zu verwenden. Was das Zähneputzen betrifft, empfehlen wir eine Holzzahnbürste einer aus Plastik vorzuziehen. Und: Beim Einshampoonieren der Haare oder beim Zähneputzen das Wasser abdrehen! 🚿

In der Küche

Einer der wichtigsten Räume einer Wohnung oder eines Hauses: die Küche. Um auch hier nachhaltig zu sein, gibt es viele kleine Tipps, die befolgt werden können. Die Hauptrollen in der Küche spielen die Lebensmittel. Oft kaufen wir Produkte, die einen langen Weg zurücklegen müssen bis sie in unseren Supermärkte landen und genau diese Strecken wirken sich negativ auf unsere Umwelt aus. Greife doch alternativ auf regionale Bio-Produkte zurück. So unterstützt du nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern verkleinerst auch deinen ökologischen Fußabdruck. Außerdem: Eine der größten Umweltsünden sind Plastiksackerl. Aus den Supermärkten sind diese größtenteils verschwunden, dennoch sind sie insbesondere beim Gemüse- oder Obsteinkauf immer noch zu finden. Genau! Nimm dir dafür zum Einkaufen immer ein zusätzliches Sackerl von Zuhause mit! 🪑

Im Kleiderschrank 

Nachhaltige Mode oder auch Ethical Fashion genannt ist für dich vielleicht bereits ein Begriff. Falls nicht: bei Ethical Fashion handelt es sich um Kleidung, die unter ethisch und ökologisch korrekten Bedingungen produziert wurde. Das bedeutet, dass alles aus ökologisch verwertbaren Materialien ohne Zusatz von umweltschädlicher Chemie produziert und die Arbeiter*innen fair bezahlt werden. Wenn wir in Betracht ziehen, dass Fast Fashion eine der Branchen mit den höchsten CO²-Verbrauchswerten ist, ist es nur ratsam, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Falls du nicht zu tief in die Tasche greifen und trotzdem Fast Fashion umgehen möchtest, bietet sich auch Second Hand-Kleidung an. 👚

Kleine Schritte – große Wirkung

Das nur als Vorgeschmack zu dem, was du alles tun kannst, um deinen Alltag nachhaltiger zu gestalten. Es müssen nicht immer die großen Dinge sein, die die Welt bewegen. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir auch mit kleinen Schritten den Erhalt der natürlichen Ressourcen sichern. 🎉

Katharina

Katharina

Katharina schreibt für uns über die Themen Geld, Zukunft und Nachhaltigkeit. 😊

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