Ein Kredit ist für viele Österreicher*innen die beste Möglichkeit, ihre Träume zu verwirklichen. 💭
Es ist alles eine Frage des*der Kreditgebers*in?
Doch wer bekommt überhaupt einen Kredit von der Bank? In der Regel kann ein Kredit von jedem*jeder aufgenommen werden, der*die volljährig ist und über eine angemessene Bonität verfügt. Diese wird meist nicht nur von der Bank bestimmt, sondern von externen Beratungsinstanzen, mit welchen die Bank zusammenarbeitet. Je nach Bonität vergeben viele Banken dann unterschiedlich hohe Zinsen. Achte also auf ein faires Angebot. ☝️ Vor einer Kreditaufnahme solltest du immer verschiedene Angebote vergleichen und dir zuerst die Frage stellen: »Wer ist der*die für mich beste Kreditgeber*in?«
So gehst du Lockangeboten auf den Grund!
Kredit-Vergleichsportale, Online-Rechner, niedrige Zinsen, eine kostenlose, unkomplizierte und schnelle Abwicklung… Die Angebote klingen verlockend. Welcher Kredit jedoch der richtige für dich ist, hängt von deinen Plänen ab. Wenn du dich bei Kreditvergleichen im Internet allein auf die abgebildeten Konditionen verlässt, machst du einen Fehler. Für den*die Kreditnehmer*in ist es oft eine Herausforderung, sich zwischen all den Angeboten zurecht zu finden und sich ein genaues Bild zu machen. Unsere Tipps sollen dir dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. 🤝
Wofür brauchst du den Kredit?
Die Frage nach der Verwendung des Geldes gibt die Richtung vor. 🧭 Unterschiedliche Kreditangebote sind auf verschiedene Anwendungszwecke ausgerichtet. Die Konditionen der einzelnen Kreditarten können daher recht stark voneinander abweichen. Vergleiche also immer nur innerhalb eines Kredittyps die Angebote miteinander.
Mach den Unterschied – Kredit ist nicht gleich Kredit.
Ein Konsumkredit ist nicht an eine bestimmte Anwendung gebunden. Du kannst ihn für fast alle Vorhaben einsetzen. Einen neuen Fernseher, eine Waschmaschine, ein neues Outfit, vieles ist möglich.
Im Gegensatz dazu stehen Kredite, die für eine bestimmte Verwendung gedacht sind. Bekannte Kredite mit einer bestimmten Ausrichtung sind zum Beispiel Finanzierungen, die an den Bau eines Hauses gekoppelt sind.
Welches Zinsmodell ist das richtige?
Die Wahl zwischen fix und variabel – Theorie & Praxis:
Variable Zinsen sind generell günstiger als fixe Zinsen wobei sich der variable Zinssatz der Marktsituation anpasst. Dadurch kann es passieren, dass dein fixverzinster Kredit während der gebundenen Laufzeit günstiger oder teurer werden kann. Der variable Zinssatz bietet somit Chancen als auch Risiken.
Wählst du einen fixen Zinssatz, so bleibt die vereinbarte monatliche Rate über die gesamte Laufzeit oder den vereinbarten Zeitraum gleich, auch wenn sich die Marktbedingungen ändern. Der fixe Zinssatz bietet somit mehr Stabilität und kann darum für lange Laufzeiten von Vorteil sein.
Generell gibt es aber kein „richtig“ oder „falsch“ bei der Wahl der Verzinsungsart, da das Zinsmodell in den persönlichen finanziellen Rahmen passen soll. Aus diesen Gründen ist es empfehlenswert, Kredite zu vergleichen und verschiedene Möglichkeiten anhand repräsentativer Beispiele abzuwägen. ⚖️
Achte auf „von-/bis-Angaben“ beim Zinssatz!
Du kennst es aus der Werbung: „Ab 3,2 bis 9,5%...“
Wie hoch die Kreditzinsen dann tatsächlich ausfallen, hängt bei vielen Anbieter*innen jedoch von unterschiedlichen Faktoren ab: Vom Verhandlungsgeschick, der Bonität, dem Alter oder davon, wie lange man bereits Kunde*in ist. In vielen Fällen bekommt man den Kredit bei geringerer Bonität zu deutlich schlechteren Konditionen – und darauf hingewiesen wird man erst dann, wenn die Daten bereits eingegeben wurden. Anders ist es bei den Krediten der bank99, da gelten für alle Kund*innen die gleichen Konditionen. ☝
Warum ein Kredit sich für dich lohnen kann:
Natürlich muss die Entscheidung für einen Kredit reiflich überlegt sein und zu deiner Lebenssituation und deinen Plänen passen. In den meisten Fällen ist ein Kredit aber nicht nur als “Schulden machen” zu sehen, sondern auch als Investition. 🤔
Wenn du zum Beispiel einen Konsumkredit verwendest, um ein Zimmer zu sanieren, so steigert sich nicht nur die Lebensqualität, sondern im Idealfall auch der Wert des Hauses oder der Wohnung. Und wenn du vielleicht sogar einen Wohnkredit zurückzahlst, dann gehört die Wohnung oder das Haus am Ende sogar dir. Bei einer Immobilienfinanzierung kann man also durchaus auf die Idee kommen zu sagen, dass du das monatlich an Kredit zurückzahlst, was du sonst für die Miete aufwenden müsstest. 🏠
Daher: Gut geplant ist halb gewonnen! Glaub an dein Vorhaben, recherchiere gut und investiere jetzt in deine Zukunft! 💸
Könnte dieser Beitrag auch deiner Familie, deinen Freund*innen oder Bekannten gefallen? 💛 Dann teile ihn doch mit ihnen – das würde uns sehr freuen. 📨