Ob das besonders clever ist, ist eine andere Frage. Denn sehr oft wird aus der Notlösung eine Gewohnheit und zu einem Problem des Alltags. Das unangenehme Ergebnis: ein ständiger Schuldenkreislauf. 🔄
Wie kannst auch du diese unnötige finanzielle Belastung verhindern? Eines nach dem anderen und vor allem keine unnötigen Sorgen! Mit diesem Artikel möchten wir dir helfen, einen Ausweg zu finden. 💻
Ständig im Minus? Endlich die Finanzen in den Griff bekommen!
1. Bestandsaufnahme
Ganz am Anfang steht die Frage, wie ungünstig die Situation wirklich ist. Geht es um ein einfaches, kleines Minus auf dem Konto, das mit der Überweisung des neuen Gehalts wieder ausgeglichen wird? Oder ist es so schlimm, dass bereits der Großteil der Geldüberweisungen bei Ankunft auf dem Konto schon wieder weg sind? Für beides gibt es unterschiedliche Lösungen. ✔️
2. Schluss mit dem Überziehen
Irgendwie ist der Grund für das Minus am Konto der Überziehungsrahmen: der sogenannte Dispokredit. Denn er macht es möglich, dass mehr vom Konto abgehoben werden kann, als tatsächlich da ist. Das gibt den Konsument*innen Flexibilität, um finanzielle Schwierigkeiten leichter zu überbrücken. Für die Banken ist es gewinnbringend, da gerade die Überziehungszinsen mit 10 % oder sogar mehr, sehr hoch sind. Deshalb ist es wichtig, diese Möglichkeit des Geldausleihens möglichst selten oder am besten gar nicht auszuschöpfen. Am leichtesten ist das, wenn du erst gar keinen Überziehungsrahmen brauchst. 🛑
3. Die Macht der Disziplin
Dazu braucht es aber viel Disziplin und Kontrolle. Denn wenn ein Minus auf dem Konto nicht möglich ist, dann muss so genug Geld vorhanden sein, wenn die Miete oder die Kreditkartenabrechnung abgebucht wird. Andernfalls kann das sehr unangenehme Folgen haben. 💪
Finanzen in den Griff bekommen – Tipps:
Erstelle dir deine eigene Finanzübersicht: verbindliche und nicht verbindliche Ausgaben
Denke mindestens einmal im Monat an den Überblick über deine Finanzen
Setze dir selbst klare Budgets für alle Bereiche
Kalkuliere die Kosten der Kontobelastung
Wie kann das überzogene Konto wieder ausgeglichen werden?
In Österreich bieten viele Banken die Möglichkeit einer sogenannten „Einkaufsreserve“. Das ist eine für dich „bequeme“ Alternative, dein Konto zu überziehen. Die Höhe der Summe kann von vielen Faktoren abhängen. Wie z. B. von deinem Konto selbst oder auch von den Konditionen der Bank.
Theoretisch ist das die Rettung in der Not, insbesondere wenn es Ausgaben gibt, mit denen du nicht gerechnet hast. Es ist aber immer wichtig darauf zu achten, wann und wie oft man eine solche ‚Option‘ nützt. Denn es kann auch schnell in eine Schuldenfalle führen. Das sagt schon das Sprichwort: Auch Kleinvieh macht viel Mist. 🐔
Konto überziehen vs. Kredit aufnehmen
Wenn du kurzfristige Zahlungsschwierigkeiten hast, kannst du deinen Bedarf mit einem Kleinkredit zu decken. Aber wenn dein Konto oft im Minus ist oder wenn du gerade stark verschuldet bist, wirst du merken, wie teuer und stressig eine vorhergehende Überziehung deines Kontos für dich sein kann. ❗️
Ist ein Onlinekredit aber wirklich die bessere Alternative bei bestehenden Geldschulden? Je nachdem, wie hoch deine aktuellen Zinsen sind, kannst du mit einer Umschuldung aber im Allgemeinen oft Geld sparen. Dabei nicht zu vergessen, ein Kredit ist eine Verpflichtung und muss zu einem vereinbarten Zeitpunkt inkl. vereinbarter Nebenkosten zurückbezahlt werden. ‼️
Deswegen ist es immer wichtig, eine so wichtige Entscheidung sorgfältig durchzudenken und zu prüfen. Lege dir z. B. eine Liste mit allen Einnahmen und Ausgaben zu, um am Ende herauszufinden, welche Kreditrate für dich in Frage kommt. Damit kannst du ganz einfach selbst berechnen, ob eine Umschuldung für dich „nur“ das Vernünftigste ist, oder ob sie vielleicht auch noch andere Vorteile für dich bringt. ✅