Die Gehaltsabrechnung bekommst du jeden Monat. Und zwar von deinem Arbeitgeber. Manche sagen Lohnabrechnung, andere Gehaltsabrechnung. Eigentlich ist es dasselbe. Sie zeigt dir, wie dein Gehalt berechnet wird. 💸 Bei Arbeitern benutzt man den Begriff Lohn und bei Angestellten Gehalt. Die Gehaltsabrechnung ist ein wichtiges Dokument. Darum solltest du die Gehaltabrechnung immer aufheben. ☝️
Die wichtigsten Begriffe auf deiner Gehaltsabrechnung
Hier erklären wir dir kurz die wichtigsten Begriffe, die du auf deiner Abrechnung findest.
Bruttobezug: Das ist dein Gehalt, bevor zum Beispiel Steuern abgezogen wurden. 🤑
Abgaben: Das ist unter anderem der Sozialversicherungsbeitrag. Er wird von deinem Gehalt abgezogen für deine Pensions-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung. Eine weitere Abgabe ist die Lohnsteuer. Deine Arbeitgeberin oder dein Arbeitgeber zahlt diese direkt an das Finanzamt. 💸
Nettobezug: Das ist das Geld, das du als Gehalt auf dein Konto bekommst. 💰
Was ist der Bruttolohn und was ist der Nettolohn?
Brutto heißt immer: mehr. Das ist so, weil ein Bruttobetrag aus mehreren Beträgen besteht. Wenn bestimmte Anteile abgezogen werden, ist das der Nettobetrag. Darum ist Brutto immer höher als Netto. Das ist auch bei deinem Gehalt so. Vom Bruttolohn werden Kosten, Steuern und auch Versicherungsbeträge abgezogen.
Übrig bleibt der Nettolohn. Das ist der Betrag, der wirklich auf dein Konto kommt. Mit einem Brutto-Netto-Rechner kannst du ganz einfach ausrechnen, wieviel Geld das bei dir genau ist. 👉 Bei der Arbeiterkammer findest du online einen Brutto-Netto-Rechner.
Wieso brauche ich ein Girokonto?
Dein Gehalt landet auf deinem Bankkonto. Aber warum brauchst du das eigentlich? Ganz einfach: Du brauchst es für den bargeldlosen Zahlungsverkehr. 💶 Also für Zahlungen ganz ohne Geldscheine und Münzen. Mehr erfährst du in unserem Blogbeitrag zum kontaktlosen Zahlen. Bargeldlos zahlst du zum Beispiel deine Miete oder andere Rechnungen. 📄 Dein Bankkonto brauchst du aber auch für das Empfangen von Zahlungen. Wie zum Beispiel eben deinem Gehalt. Darum musst du einem neuen Arbeitgeber deine Bankverbindung geben. So kommt das Geld von seinem Konto direkt auf deines. In unserem Blogbeitrag zum Bankkonto erfährst du, welche Begriffe bei deinem Konto noch wichtig sind.