Fixkosten und variable Kosten
Jeden Monat hast du bestimmte Ausgaben, die immer gleich sind. Das heißt auch Fixkosten. Dazu gehören zum Beispiel:
Und dann gibt es auch noch monatliche Kosten in deinem Alltag, die immer unterschiedlich sind. Zum Beispiel für Lebensmittel, Tanken oder Restaurantbesuche. 🥨 Das sind dann deine variablen Ausgaben.
Während du deine Fixkosten immer schon vorher weißt, kannst du meistens nicht genau abschätzen, wie hoch die variablen Ausgaben sein werden. Und genau dafür brauchst du ein Haushaltsbuch. Hier notierst du dir alles, wofür du Geld ausgibst. So verschaffst du dir ganz leicht einen genauen Überblick über deine Finanzen. 🔍
Und erst wenn du im Blick hast, wo sich die größten Geldfresser verstecken, kannst du etwas an deinem Konsumverhalten ändern. 🔭 Und somit ganz einfach Geld sparen, das dir dann für andere Dinge zur Verfügung steht. Zum Beispiel für deinen nächsten Urlaub, den dringenden Friseurbesuch oder das Geburtstagsgeschenk für deine Mutter. 💐 Und natürlich sollte auch deine Altersvorsorge nicht zu kurz kommen. 😉
5 häufige Fehler beim Haushaltsbuch
Hört sich alles sehr kompliziert an? Keine Sorge, wenn du ein paar Dinge im Hinterkopf behältst, kann nichts mehr schiefgehen. Deshalb haben dir hier 5 Fehler zusammengestellt, die häufig beim Führen eines Haushaltsbuchs passieren. 👀 Und natürlich erfährst du auch, wie du diese Stolperfallen vermeidest und erfolgreich mit deinem Haushaltsbuch Geld sparen kannst!
1. Ausgaben unsortiert eintragen
Das A und O beim Haushaltsbuch ist die Struktur. Teile deine Ausgaben in Kategorien ein - so vermeidest du, dass alle Einkäufe unsortiert nebeneinander stehen und behältst den Überblick, wieviel Geld du in welcher Kategorie ausgibst. 🧐
So definierst du deine eigenen Kategorien:
Beobachte dein Konsumverhalten eine bestimmte Zeit (zum Beispiel eine Woche) und schreibe bei jeder noch so kleinen Ausgabe auf, wieviel Geld du wofür ausgegeben hast. ✍️
Am Ende dieser Woche untersuchst du deine Einträge genau und versuchst, deine Ausgaben in Gruppen zu gliedern. Solche Kategorien sind zum Beispiel: Sparen, Versicherungen, Auto/Öffis, Urlaub, Kleidung, Wohnen, Lebensmittel, Kosmetika, Freizeit. 👍
Wie detailliert du dabei vorgehst, bleibt natürlich ganz dir überlassen. Manche Menschen haben es lieber ganz genau aufgeschlüsselt und anderen reicht ein grober Überblick. Orientiere dich doch an unserer praktischen Vorlage für dein Haushaltsbuch - die kannst du gleich hier herunterladen. 👌
2. Fixkosten übersehen
Deine Fixkosten machen normalerweise einen großen Anteil deiner Ausgaben aus. Bedenke deshalb schon immer am Monatsanfang, welche Kosten im Laufe des Monats auf dich zukommen. So vermeidest du, wichtige Ausgaben zu übersehen. 😲 Und hast dann auch am Ende des Monats noch Geld für die Handyrechnung UND das neue T-Shirt übrig. 👕
3. Rechnungen und Belege wegwerfen
Damit du deine Ausgaben auch gut zuordnen kannst, solltest du deine Kassenzettel, Zahlungsbelege und Rechnungen aufheben. Sammle sie immer an der gleichen Stelle: zum Beispiel in einer Schachtel, einer Schublade deines Schreibtischs oder in einem Ordner. 📁 Wenn du vom Einkaufen nachhause kommst, legst du die neue Quittung einfach auf den Stapel und schon kannst du sie nicht mehr verlieren.
Übrigens: wenn du schon dabei bist, beim Heimkommen deine Taschen zu leeren, dann denke doch auch mal über Sparchallenges nach. Das Sparschein macht in der Nähe deiner Rechnungssammlung bestimmt eine gute Figur. 🐷 Und du schlägst gleich 2 Fliegen mit einer Klappe!
4. Ausgaben erst viel später eintragen
Auch wenn du es vielleicht nicht so gerne liest: das alte Sprichwort "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen" hat auch beim Thema Haushaltsbuch seine Gültigkeit. 😲
Am einfachsten ist es nämlich, wenn du all deine Ausgaben regelmäßig einträgst. Ob du das sofort machst, jeden Abend oder einmal in der Woche, kannst du natürlich selbst entscheiden. 📆 Hauptsache, du hast einen Plan und hältst dich daran. So vermeidest du, dass du Ausgaben vergisst oder übersiehst. Und kannst dich auch noch besser daran erinnern, was deine recht unleserliche Notiz letzte Woche eigentlich heißen sollte. 😉
Denn sonst wird der Haufen mit Notizen, Rechnungen und Kassenzetteln in deiner Schublade immer größer. ⛰️ Und je größer der Berg wird, desto schwerer fällt es dir auch, wirklich mit dem Übertragen der Ausgaben ins Haushaltsbuch anzufangen. Also lass dem inneren Schweinehund am besten von Anfang an keine Chance!
5. Zu früh aufgeben
Beim Haushaltsbuch kommt es auf dein Durchhaltevermögen an! Denn natürlich können wir alle uns etwas Schöneres vorstellen, als ständig Buch über unsere Finanzen zu führen. Wir versichern dir aber: der Aufwand lohnt sich! 💪
Nach einer Weile gehört das Haushaltsbuch bestimmt schon zu deinem Alltag und dir fällt es gar nicht mehr so schwer, regelmäßig ein paar Minuten dafür zu investieren. Mit der Zeit werden dir auch deine Kategorien so vertraut, dass du gar nicht mehr lange überlegen musst, wohin welche Ausgabe nun gehört. 🤯
Nur wenn du wirklich durchhältst, kannst du nämlich auch sehr gut mit deinem Haushaltsbuch Geld sparen. 💸 Dafür gibt es 2 Gründe:
Schon beim Einkaufen achtest du mehr auf dein Konsumverhalten und überlegst dir bei "unnötigen" Ausgaben vielleicht zweimal, ob du den fünften blauen Pullover in deinem Kleiderschrank oder den Milchkaffee auf dem Weg zur Arbeit wirklich brauchst. 🧐
Schau dir deine Ausgaben einmal im Monat genauer an – dann fallen dir bestimmt ein paar Ausgaben ins Auge, auf die du im nächsten Monat verzichten könntest. Diese Fragen können dir dabei helfen: Für welche Kategorien gibst du verhältnismäßig viel Geld aus? Gibt es eine Möglichkeit, deine Fixkosten zu senken? Bei welchen Ausgaben hast du danach ein schlechtes Gewissen? 🔍
Kategorien im konto99 Online-Banking: behalte den Überblick!
Wusstest du schon, dass es in deinem Online-Banking auch Kategorien gibt? 🤔 Die Kontobewegungen auf deinem konto99 werden in verschiedene Kategorien eingeteilt: Wohnen & Haushalt, Einkünfte, Versicherung, Veranlagung, Mobilität, Lebensmittel, Kommunikation & Medien, Gesundheit, Kleidung, Freizeit & Genuss, Familie und Freunde, Bildung, Bargeld, Sonstiges und Unkategorisiert.
Und schon hast du einen guten Überblick darüber, wie sich deine bargeldlosen Zahlungen aufteilen. Probiere es gleich aus! 👌