Homeoffice: Energiekosten für Privathaushalte steigen
In den letzten Jahren hat sich - vor allem bedingt durch die Corona-Pandemie - die Arbeitswelt nachhaltig gewandelt: Homeoffice-Möglichkeiten werden von den meisten Arbeitnehmer*innen nun vorausgesetzt. Statt im Büro arbeiten viele Menschen weltweit nun im Homeoffice - in Österreich waren es 2022 immerhin 48%, die zumindest teilweise von zuhause aus arbeiten. 💻
Da ist es kein Wunder, wenn auch die Energiekosten steigen. Die Monitore für deinen Arbeitslaptop brauchen genauso Strom wie der Drucker, das Aufladekabel deines Smartphones und deine Schreibtischlampe. Und auch die Mittags- und Kaffeepause verbringen wir daheim: Herd und Mikrowelle, Kaffeemaschine und Wasserkocher sind mehr im Einsatz als sonst – und verbrauchen so natürlich auch mehr Strom. Bis zu 30% mehr Energie wird im Homeoffice laut Wien Energie verbraucht. Hinzu kommt, dass die Energiekosten im Allgemeinen derzeit im Höhenflug sind.
Da stellt sich uns immer öfter die Frage: wie können wir möglichst einfach und unkompliziert Geld sparen?
7 praktische Tipps zum Stromsparen für dein Zuhause
1. Bildschirmschoner vermeiden
Der Bildschirmschoner reicht für deinen Computer, Laptop oder Fernseher völlig aus, denn du brauchst das Gerät ja eh spätestens am nächsten Tag wieder? 🖥️
Auch wenn es manchmal verführerisch ist, das Gerät einfach nur mit einem Klick in den Standby-Modus zu schicken, ist das nicht gut für deine Stromrechnung. Deshalb gewöhne dir an, alle deine elektronischen Geräte wieder herunterzufahren oder auszuschalten, wenn du sie längere Zeit nicht benutzt.
2. Verteilerstecker ausschalten
Wenn möglich, dann verwende Verteilerstecker mit eingebautem Ein-/Ausschalter. So kannst du nicht nur mit mehreren Geräten gleichzeitig eine Steckdose nutzen, sondern den Strom auch ganz nach deinem Bedarf steuern. ✋
Wenn du abends ins Bett gehst, dann schaltest du alle angeschlossenen Geräte mit nur einem Handgriff aus – und am nächsten Morgen natürlich genauso schnell wieder an. Denn auch wenn dein Gerät ausgeschaltet ist, verbraucht das angeschlossene Ladegerät trotzdem noch Strom – und das muss ja nicht sein, oder?
3. Energielabel beachten
Leider müssen die Hersteller von elektronischen Geräten wie Computern, Laptops oder Druckern bisher noch nicht verpflichtend auf die Energieeffizienz hinweisen. 🔖